Der Bug tritt nur auf,
- wenn man 2 oder mehr OpenVPN Client Instanzen parallel oder
- wenn man 1 oder mehr OpenVPN Remote Access Server und 1 oder mehr OpenVPN Client Instanzen betreibt
Das hängt damit zusammen, wie man die NAT-Regeln gelbaut hat. Bei Interface „OpenVPN“ nimmt er dann tatsächlich im round-robin Verfahren jeweils das eine oder andere OpenVPN TUN Device.
Abhilfe schafft, wenn man den / die OpenVPN Server Client Interfaces (z. B. ovpnc2) unter Interfaces -> Assign einem neuen OPT-Device zuordnet. Jetzt unter Interfaces -> OPT1 das Interface aktivieren mit Type = „none“ (da der OVPN-Daemon dieses konfiguriert). Sinnvollerweise dem Interface noch einen aussagekräftigen Namen verpassen und unter Firewall -> NAT die Angaben zum Interface anpassen (OpenVPN durch ‚aussagekräftiger Name‘ ersetzen). Ggf. auch an Interface-bezogene Regeln unter Firewall -> Rules zum Client Interface denken.
Nun den OpenVPN Client Daemon neu starten und die Paketverluste gehören der Vergangenheit an.