Als ich heute morgen auf der Arbeit meinen PC angemacht habe, hat mir der Thunderbird freudig folgende E-Mail präsentiert:
This is an automatically generated mail message from mdadm
running on commander1024
A Fail event had been detected on md device /dev/md0.
It could be related to component device /dev/hdb1.
Faithfully yours, etc.
P.S. The /proc/mdstat file currently contains the following:
Personalities : [raid1]
md0 : active raid1 hda1[0] hdb1[2](F)
244195904 blocks [2/1] [U_]
resync=DELAYED
unused devices: <none>
Das hat bei mir zwar nicht gerade einen Begeisterungsanfall ausgelöst, aber immer noch besser, als wenn eine einzelne Festplatte über den Jordan gegangen wäre und somit die Daten darauf mit in den Tod gerissen hätte.
Immerhin hatte ich damals direkt eine Austauschplatte zusätzlich gekauft und in den Schrank gelegt. Muss ich nach der Arbeit also nur noch das Austauschgerät rausholen, einbauen und dem RAID1-Verbund hinzufügen. Dann beginnt der Rebuild automatisch und nach entsprechender Wartezeit (die Platten haben eine Kapazität von 250GB) sind die Daten wieder redundant gesichert.
Aber selbstverständlich existieren für das Worst-Case-Szenario auch noch Backups der relevanten Daten, aber daran denke ich erstmal noch nicht
um 0:53 ist der Rebuild mit der neuen HDD abgeschlossen, getauscht hatte ich sie gegen 19 Uhr. Hat zwar ein bisschen gedauert, aber nun ist der RAID-Status wieder „clean“.
Keine Daten sind verloren gegangen und die Downtime bedingt durch den Umbau belief sich auf weniger als 20 Minuten.
Thnx, /dev/md0